Tom Collins
Der Tom Collins ist ein zeitloser Klassiker unter den Cocktails, der mit seiner erfrischenden Mischung aus Gin, Zitronensaft, Zucker und Sodawasser Cocktail-Liebhaber schon seit über einem Jahrhundert begeistert. Ursprünglich im 19. Jahrhundert in England entstanden, hat sich der Tom Collins längst zu einem weltweit beliebten Drink entwickelt, der in keiner Bar fehlen darf. Seine Einfachheit, gepaart mit dem perfekten Gleichgewicht zwischen Süße und Säure, macht ihn zu einem Favoriten für jede Gelegenheit. Ob bei einem sommerlichen Gartenfest, einer eleganten Cocktailparty oder einfach als Genuss für einen gemütlichen Abend zu Hause – ein Tom Collins bietet stets pure Erfrischung und unvergleichlichen Geschmack.
Equipment
Cocktailglas · Barlöffel · Jigger · Cocktailspieß
Zutaten
Zubereitung
1Im Glas kalt rühren
Fülle dein Cocktailglas mit Eiswürfeln und allen Zutaten auf. Klassisch rührst du nun in deinem Cocktailglas den Drink kalt. Du kannst bei Bedarf aber auch alles in einem separaten Glas kalt rühren und dann in dein Cocktailglas geben.
2Soda Wasser topping
Fülle nun den restlichen Inhalt vom Glas mit Soda Wasser auf.
3Garnitur
Schneide eine dünne Scheibe deiner Zitrone ab und steck sie samt Cocktailkirsche auf den Cocktailspieß. Leg den Spieß nun einfach auf deinen Cocktail. Fertig ist dein Tom Collins. Cheers!
Die Geschichte des Tom Collins Cocktail: Ursprünge und Evolution
Das Limmer’s Hotel in London gilt als Geburtsstätte des Tom Collins. Es wird erzählt, dass der Barkeeper John Collins dort den berühmten Cocktail kreierte. Im späten 19. Jahrhundert pflegten die Barkeeper, ihre Kundschaft mit einem Streich zu narren, indem sie behaupteten, in einer anderen Kneipe gäbe es einen Mann namens Tom Collins, der üble Nachrede über sie verbreite. Diejenigen, die dieser Geschichte Glauben schenkten, machten sich voller Zorn auf die Suche nach dem angeblichen Tom Collins, um ihn zur Rede zu stellen, was den Barkeepern große Belustigung bereitete. Der nach diesem erfundenen Störenfried benannte Cocktail wurde somit zu seiner Ehre benannt. Der berühmte Barkeeper Jerry P. Thomas führte den Tom Collins bald darauf in seinem 1862 veröffentlichten Werk „The Bartender’s Guide“ auf. Der Tom Collins erfreut sich großer Beliebtheit und wurde über die Jahre hinweg in zahlreichen Varianten abgewandelt.
Die klassische Rezeptur des Tom Collins besteht aus Gin, Zitronensaft, Zucker und Sodawasser, garniert mit einer Zitronenscheibe und manchmal einer Kirsche. Im Laufe der Jahre hat der Cocktail eine Evolution durchlaufen, adaptiert und neu interpretiert durch Bartender weltweit, die verschiedene Zutaten und Techniken nutzen, um ihm neue Facetten zu verleihen. Trotz dieser Veränderungen bleibt der Tom Collins ein zeitloser Klassiker, dessen einfache Eleganz und erfrischender Geschmack ihn zu einem dauerhaften Favoriten in Bars und Haushalten rund um den Globus machen.
Tom Collins vs. Gin Fizz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Der Tom Collins und der Gin Fizz gelten als klassische Cocktails, die sich sowohl durch Gemeinsamkeiten als auch durch Unterschiede auszeichnen. Beide Getränke haben als Hauptzutat Gin, was ihnen einen klaren, kräftigen Geschmack verleiht. Zudem verwenden sie Zitronensaft und Zucker, um eine erfrischende Süße und Säure zu erzeugen. Hier enden allerdings schon die Ähnlichkeiten.
Der entscheidende Unterschied zwischen einem Tom Collins und einem Gin Fizz liegt in der Präsentation und der Textur. Während der Tom Collins traditionell in einem hohen Glas serviert wird und mit Soda aufgefüllt wird, um ein spritziges, aber eher flaches Erlebnis zu bieten, legt der Gin Fizz Wert auf eine schaumige Konsistenz, die durch starkes Schütteln mit weniger Soda erreicht wird.
Variationen des klassischen Tom Collins
Der klassische Tom Collins ist ein zeitloser Cocktail, der aus Gin, Zitronensaft, Zucker und Sodawasser besteht. Eine beliebte Variation ist die Verwendung von Old Tom Gin, der dem Getränk eine süßlichere und sanftere Note verleiht. Neben dem Rezept mit Old Tom Gin experimentieren Barkeeper auch mit verschiedenen Säften, wie Grapefruit oder Limette, und fügen Kräuter oder Gewürze hinzu, um dem klassischen Cocktail eine persönliche Note zu geben.